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- Anämie:
zu wenig rote Blutkörperchen. Für eine Anämie gibt es viele unterschiedliche Gründe. In der Schwangerschaft liegt einer Anämie oft ein Eisenmangel zu Grunde (s.a. Hb-Wert). Beim ungeborenen Kind können z.B. Infektionen die Ursache sein. Eine ausgeprägte Anämie ist gefährlich.
- Antikörper-Suchtest:
je nach Blutgruppe kann man bei Kontakt mit fremdem Blut (z.B. bei einer Blutübertragung) Antikörper bilden. Daher wird bei Blutübertragungen genau kontrolliert, ob die Blutgruppen (und Untergruppen) verträglich sind. In der Schwangerschaft werden diese Antikörper kontrolliert bzw. ein Vorhandensein ausgeschlossen, denn solche Antikörper können für das ungeborene Kind problematisch werden.
- Chlamydien:
diese Keime können zu unerkannten Infektionen der Gebärmutter und der Eileiter führen. In der Schwangerschaft wird zu Beginn ein Abstrich entnommen, um das Vorhandensein einer solchen Infektion auszuschließen
- GKV:
=gesetzliche Krankenversicherung
- Hb-Wert:
umgangssprachlich auch “Eisenwert” genannt. Mit diesem Wert läßt sich feststellen, ob genügend Blutfarbstoff vorhanden ist. In der Schwangerschaft ist ein zu niedriger Hb-Wert meist die Folge eines Eisenmangels.
- Lues:
der medizinische Ausdruck für Syphilis. Die Mutterschafts-Richtlinien erfordert die kontrolle am Anfang der Schwangerschaft, obwohl diese Krankheit mittlerweile selten vorkommt. Eine Lues-Infektion des Kindes in der Schwangerschaft kann zu Mißbildungen führen. Lues wird durch Geschlechtsverkehr übertragen.
- PAP-Abstrich:
Abstrich im Rahmen der Krebsvorsorge zum Ausschluß von Gebärmutterhalskrebs und seinen Vorstufen
- Trimenon:
Die Schwangerschaft wird in 3 Trimenons eingeteilt. 1. Trimenon bis zur 12. SSW (in dieser Zeit werden die Organe ausgebildet), 2. Trimenon bis zur 24. SSW, 3. Trimenon bis zur Geburt (ab der 25. SSW ist das Kind prinzipiell lebensfähig)
- SSW:
= Schwangerschaftswoche
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